Das Ganze sehen, das Ganze behandeln.

Osteopathie

Ganzheitliche Gesundheit für Körper und Geist

Osteopathie

Ganzheitliche Gesundheit für Körper und Geist

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist die Heilkunst mit den Händen:

Wenn Sie nach einer effektiven Methode suchen, um Beschwerden zu lindern und Ihre Gesundheit nachhaltig zu fördern, sind Sie bei uns in guten Händen.

Die Osteopathie betrachtet den Körper als untrennbare Einheit und geht den Ursachen Ihrer Beschwerden auf den Grund – für mehr Wohlbefinden, Beweglichkeit und innere Balance.

Dabei geht es nicht nur um die lokalen Symptome, sondern auch um die zugrunde liegenden Ursachen von Schmerzen oder Beschwerden.

„Das Ganze sehen, das Ganze behandeln.“
Dr. Andrew Taylor Still, Begründer der Osteopathie

Im Mittelpunkt steht die Überzeugung, dass der Körper als Einheit funktioniert. Belastungen wie einseitige körperliche Beanspruchung, Unfälle, emotionale Traumata oder Überanstrengung können dazu führen, dass Strukturen beeinträchtigt werden.

Der Körper kompensiert diese Belastungen oft über längere Zeit, doch auf Dauer können daraus Beschwerden, Schmerzen oder Krankheiten entstehen. Die osteopathische Behandlung zielt darauf ab, diese Kompensationsmuster zu lösen oder zu verbessern.

Wo kann Osteopathie helfen?

Bewegungsapparat

  • Rückenschmerzen, Nackenverspannungen
  • Gelenkbeschwerden (z. B. Knie-, Schulter- oder Hüftschmerzen)
  • Schmerzen nach Verletzungen oder Unfällen
  • Haltungsschäden und Fehlstellungen

Beschwerden bei Säuglingen und Kindern

  • Schreibabys
  • Schlaf- und Trinkprobleme
  • Schädelasymmetrien (z. B. nach schwierigen Geburten)
  • Entwicklungsverzögerungen

Beschwerden im Kopf- und Kieferbereich

  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Tinnitus
  • Beschwerden bei Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD)
  • Schwindel

Beschwerden der Inneren Organe

  • Verdauungsprobleme (z. B. Reizdarm, Verstopfung)
  • Atemwegserkrankungen (z. B. chronische Bronchitis, Asthma)
  • Menstruationsbeschwerden

Bei Long- und Post-COVID-Syndrom

  • Erschöpfung und Fatigue
  • Atemprobleme und anhaltender Husten
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme („Brain Fog“)
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Unterstützung bei der Regeneration nach einer COVID-Infektion

Bei psychosomatischen Beschwerden

  • Stressbedingte Verspannungen
  • Schlafstörungen
  • Erschöpfung und Burnout-Symptome

Jede Behandlung ist individuell und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt, denn kein Körper ist wie der andere.

Wie hilft Osteopathie?

Die Osteopathie basiert auf dem Prinzip, dass alle Strukturen des Körpers frei beweglich sein sollten, um optimal zu funktionieren.

Mit sanften, präzisen Techniken werden Blockaden und Spannungen im Gewebe behandelt. Dadurch gewinnt Ihr Körper neue Energie, findet zurück ins Gleichgewicht und stärkt seine natürliche Fähigkeit zur Selbstheilung. Diese Form der Therapie ist für Menschen jeden Alters geeignet – vom Neugeborenen bis hin zu älteren Menschen.

Haben Sie Fragen? Wenn Sie unsicher sind, ob Osteopathie bei Ihrem Beschwerdebild sinnvoll ist, zögern Sie nicht, Kontakt aufzunehmen

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Hilke Laue erklärt einer Patientin Osteopathie

Die drei Bereiche der Osteopathie

Parietale Osteopathie

Behandlung des Bewegungsapparates. Verspannungen und Blockaden in Muskeln, Gelenken oder Faszien werden gelöst.

Viszerale Osteopathie

Fokussiert auf die inneren Organe und deren Beweglichkeit im Zusammenspiel mit anderen Strukturen. Organfunktionen wie Verdauung oder Atmung können unterstützt werden.

Craniosacrale Osteopathie

Behandlung des Schädels, des Nervensystems und der Verbindung zum Rückenmark. Das Nervensystem wird beruhigt, was sich positiv auf Schlaf, Verhalten und die kindliche Entwicklung auswirken kann.

Was erwartet Sie bei einer osteopathischen Behandlung?

Bei einer osteopathischen Behandlung beginnt der erste Termin mit einem ausführlichen Gespräch, um Ihre Beschwerden, Krankengeschichte und Ziele zu erfassen. 

Im Anschluss erfolgt eine detaillierte Anamnese, bei der frühere Verletzungen und Lebensgewohnheiten berücksichtigt werden. Eine präzise körperliche Untersuchung hilft, Spannungen, Blockaden und Bewegungseinschränkungen aufzuspüren. 

Die Behandlung selbst wird individuell abgestimmt und kann Techniken wie Mobilisationen, Faszientherapie, viszerale oder Craniosacrale Therapie umfassen. 

Jede Sitzung dauert 45–60 Minuten, wobei anfangs engmaschigere Termine erforderlich sind.

Nützliches Wissen zur Osteopathie

Vor und nach einer osteopathischen Behandlung gibt es einige Dinge, die beachtet werden sollten,
um die bestmögliche Wirkung der Behandlung zu erzielen und mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.

Vor der Osteopathie-Behandlung

Ehrliches Anamnesegespräch:
Informieren Sie den Osteopathen über alle gesundheitlichen Beschwerden, vorherige Operationen, Medikamente und aktuelle Lebensgewohnheiten. Dadurch kann der Osteopath die Behandlung optimal anpassen.

Leichte Mahlzeit zu sich nehmen:
Essen Sie etwa 1-2 Stunden vor der Sitzung eine leichte Mahlzeit, um den Kreislauf stabil zu halten, aber überladen Sie Ihren Magen nicht. Ein schwerer Magen kann die Behandlung beeinträchtigen.

Auf Kaffee, Nikotin und Alkohol verzichten:
Vermeiden Sie vor der Behandlung koffeinhaltige Getränke, Alkohol und Nikotin. Diese Stoffe können das Nervensystem anregen und die Fähigkeit zur Entspannung und Wahrnehmung der Behandlung beeinträchtigen.

Bequeme Kleidung tragen:
Wählen Sie Kleidung, die Ihnen Bewegungsfreiheit ermöglicht, da der Osteopath Sie für verschiedene Mobilisationstechniken positionieren muss. Meist werden Sie gebeten, in Unterwäsche behandelt zu werden, also ist auch darauf zu achten, dass Sie sich in dieser wohlfühlen.

Genügend Zeit einplanen:
Planen Sie vor und nach der Behandlung genügend Zeit ein, um nicht in Eile oder gestresst zur Behandlung zu erscheinen. Dies hilft Ihnen, in einen entspannten Zustand zu kommen.

Nach der Osteopthie-Behandlung

Ruhephase einplanen:
Nach der Behandlung sollten Sie sich möglichst etwas Ruhe gönnen. Ihr Körper beginnt nun mit dem „Umarbeiten“ der Behandlung, und diese Anpassungsphase braucht oft Zeit und Ruhe. Vermeiden Sie intensive körperliche Aktivitäten direkt nach der Sitzung.

Viel Wasser trinken:
Die Osteopathie regt oft den Stoffwechsel und die Durchblutung an, was Giftstoffe freisetzen kann. Viel Wasser zu trinken unterstützt den Körper beim Entgiften und wirkt sich positiv auf die Heilungsprozesse aus.

Auf Signale des Körpers hören:
Manche Menschen verspüren nach der Behandlung Müdigkeit, Muskelkater oder ein leichtes Unwohlsein, was normal ist und als „Erstverschlimmerung“ bezeichnet wird. Achte auf die Signale deines Körpers und gib ihm die Zeit, die er benötigt, um sich anzupassen.

Keine zusätzlichen körperlichen Belastungen:
Vermeide für 24–48 Stunden anstrengende körperliche Aktivitäten, Sport oder schwere körperliche Arbeit. Diese könnten die Effekte der Behandlung beeinflussen oder die Anpassungsprozesse im Körper unterbrechen.

Keine weiteren therapeutischen Eingriffe:
Planen Sie keine anderen manuellen Therapien oder Massagen direkt nach der Behandlung. Die Osteopathie kann ihre volle Wirkung besser entfalten, wenn der Körper ausreichend Zeit bekommt, sich darauf einzustellen, ohne zusätzliche Reize zu bekommen.

So können Sie den Erfolg einer osteopathischen Behandlung erhalten:

Bewegung und Haltung

Regelmäßige, sanfte Bewegung und eine bewusste Körperhaltung beugen neuen Verspannungen vor. Ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz helfen zusätzlich.

Stressmanagement

Regelmäßige, sanfte Bewegung und eine bewusste Körperhaltung beugen neuen Verspannungen vor. Ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz helfen zusätzlich.

Ernährung und Hydratation

Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Wasser unterstützen die Regeneration und das Wohlbefinden.

Regelmäßige Pausen und Dehnungen

Besonders bei sitzender Tätigkeit fördern Pausen und Dehnungen die Durchblutung und Beweglichkeit.

Individuelle Übungen

Gezielte Übungen, die der Osteopath empfiehlt, können regelmäßig zu Hause durchgeführt werden, um Spannungen vorzubeugen.

Erholsamer Schlaf

Guter Schlaf fördert die Heilung und wirkt sich positiv auf die körperliche Regeneration aus.

Häufige Fragen zur Osteopathie

Osteopathie arbeitet ganzheitlich und manuell, während Physiotherapie oft auf aktive Übungen und Mobilisierung abzielt. Beide Ansätze können sich jedoch hervorragend ergänzen.

Nur speziell ausgebildete Therapeuten dürfen osteopathisch behandeln. Unsere Praxis legt großen Wert auf fundierte Ausbildung und Erfahrung.

Ja, besonders bei Babys und Kindern kann Osteopathie sanft und effektiv helfen, z. B. bei Koliken, Schlafproblemen oder motorischen Auffälligkeiten.

Das hängt von der Art und Schwere der Beschwerden ab. Oft zeigen sich schon nach wenigen Sitzungen spürbare Verbesserungen.

Viele Krankenkassen erstatten einen Teil der Kosten für Osteopathie. Informieren Sie sich am besten direkt bei Ihrer Kasse.

Gesetzliche Krankenkassen:
Viele gesetzliche Krankenkassen bezuschussen die CranioSacrale Therapie anteilig, da sie ein Teilgebiet der Osteopathie ist. Bitte informieren Sie sich vor der ersten Behandlung über die jeweiligen Voraussetzungen.

Private Krankenkassen und Zusatzversicherungen:
Die Kostenübernahme hängt vom individuellen Tarif und den Vorgaben der Versicherung ab. Auch Beihilfen übernehmen oft einen Teil der Behandlungskosten.

Unabhängig vom Erstattungsverhalten der Krankenkassen ist die Rechnung vollständig vom Patienten zu begleichen.

Kosten und Kostenerstattung

Als Privatpraxis biete ich Ihnen eine hochwertige und individuelle Betreuung, die speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Therapeuten (GebüH).

Unabhängig vom Erstattungsverhalten der Krankenkassen ist die Rechnung vollständig vom Patienten zu begleichen.

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Jeder Körper ist einzigartig – deshalb wird auch jede osteopathische Behandlung individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. 

Unser erfahrenes Team von Osteopath:innen in Hamburg-Alsterdorf begleitet Sie achtsam und ganzheitlich auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden.