Das Ganze sehen, das Ganze behandeln.

Kinderosteopathie

Sanfte Unterstützung für die Kleinen

Kinderosteopathie

Sanfte Unterstützung für die Kleinsten

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen – vor allem in der Medizin und der Osteopathie.

Ihr Körper befindet sich in einem stetigen Entwicklungsprozess und reagiert besonders sensibel auf äußere Einflüsse. Genau hier setzt die Kinderosteopathie an: als sanfte, ganzheitliche Behandlungsmethode, die speziell auf die Bedürfnisse von Babys, Kleinkindern und Jugendlichen abgestimmt ist.

Mit viel Einfühlungsvermögen und Fachwissen unterstützen wir – ein erfahrenes Therapeutenteam in Hamburg-Alsterdorf – Ihr Kind dabei, gesund, entspannt und ausgeglichen aufzuwachsen.

Was ist Kinderosteopathie?

Die Kinderosteopathie ist eine spezialisierte Form der Osteopathie, die darauf abzielt, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu fördern. Sie hilft dabei, Spannungen, Blockaden oder Funktionsstörungen sanft zu lösen, sodass sich der Körper optimal entwickeln kann.

Dabei wird der gesamte Organismus als Einheit betrachtet – alle Strukturen, Muskeln, Knochen und Organe arbeiten zusammen und beeinflussen sich gegenseitig.

Die Behandlungen sind sanft, individuell abgestimmt und vollkommen schmerzfrei. Osteopathen arbeiten mit fein abgestimmten manuellen Techniken, die den sensiblen Organismus von Kindern respektieren und unterstützen.

Wann ist Kinderosteopathie sinnvoll?

Kinderosteopathie kann sowohl präventiv als auch bei bestehenden Beschwerden hilfreich sein. Hier sind einige Beispiele, wann eine osteopathische Behandlung für Ihr Kind sinnvoll sein kann:

Osteopathie für Babys

  • bei Anpassungsprobleme nach einer schwierigen Geburt (z. B. Kaiserschnitt, Saugglocken- oder Zangengeburt)
  • bei Unruhe, exzessivem Schreien oder Schlafproblemen („Schreikinder“)
  • bei Trink- oder Saugproblemen, Stillproblemen
  • bei Kopfverformungen oder Schädelasymmetrien (Plagiozephalie)
  • bei Koliken oder Verdauungsproblemen
  • bei Verspannungen oder Asymmetrien (z. B. Schiefhals)

Osteopathie für Kleinkinder

  • bei Verzögerungen in der motorischen Entwicklung (z. B. Probleme mit der Körperkoordination oder Gleichgewichtsstörungen)
  • bei Schlafstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten
    Unterstützung nach Stürzen oder Unfällen
    Verdauungsbeschwerden oder Bauchkrämpfe
  • bei häufigen Infekten oder einem geschwächten Immunsystem.

Osteopathie für Schulkinder und Jugendliche

  • bei Haltungsschäden (z. B. durch schwere Schulranzen oder langes Sitzen)
  • bei Konzentrations-Schwierigkeiten oder Lernproblemen
  • bei Beschwerden durch sportliche Aktivitäten (z. B. Verletzungen oder Überlastungen)
  • bei Kopfschmerzen oder Migräne
  • zur Unterstützung bei Zahnfehlstellungen oder während einer kieferorthopädischen Behandlung
  • bei wiederkehrende Verdauungsbeschwerden oder Bauchkrämpfen
  • bei Folgen von Verletzungen oder Stürzen

Wie läuft eine Kinderosteopathie-Behandlung ab?

Ein osteopathischer Termin mit Ihrem Kind beginnt immer mit einem ausführlichen Gespräch.

Ich nehme mir Zeit, um die aktuelle Situation, die Beschwerden und die medizinische Vorgeschichte Ihres Kindes zu verstehen. Bei Babys und Kleinkindern sprechen wir auch über die Schwangerschaft und Geburt, da diese oft entscheidende Hinweise auf die Ursachen von Beschwerden geben können.

Untersuchung: Nach dem Gespräch erfolgt eine sanfte, manuelle Untersuchung. Dabei ertaste ich mit meinen Händen Spannungen, Blockaden oder Asymmetrien im Körper Ihres Kindes. Kinder reagieren oft intuitiv auf diese sanften Berührungen, und die Behandlung verläuft in einer entspannten Atmosphäre.

Behandlung: Die eigentliche Behandlung erfolgt mit sehr behutsamen Griffen, die speziell auf das Alter und die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmt sind. Babys dürfen während der Behandlung gerne schlafen oder in Ihren Armen liegen, um sich besonders sicher zu fühlen.

Nachgespräch: Am Ende der Sitzung bespreche ich mit Ihnen, was ich festgestellt habe und welche weiteren Schritte sinnvoll sein könnten. Oft genügen wenige Sitzungen, um spürbare Verbesserungen zu erzielen.

Junge liegt zur Osteopathie auf einer Liege
Mädchen liegt auf der Liege und wird bei der Kinderosteopathie sanft an den Schläfen massiert

Wie wirkt Kinderosteopathie?

Die Osteopathie arbeitet mit den Selbstheilungskräften des Körpers. Durch sanfte Impulse wird der Organismus angeregt, Blockaden zu lösen und sich selbst zu regulieren. Dies geschieht auf verschiedenen Ebenen:

1. Strukturell zur Verbesserung der Beweglichkeit von Muskeln, Gelenken und Faszien

2. Viszeral zur Förderung der Funktion innerer Organe und des Verdauungssystems

3. Craniosacral zur Harmonisierung des Nervensystems durch sanfte Techniken im Bereich des Schädels und der Wirbelsäule

Jede Behandlung wird individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt, um Ihrem Kind die bestmögliche Unterstützung auf dem Weg zu mehr Bewegung und Schmerzfreiheit zu bieten.

Häufige Fragen zur Kinderosteopathie

Ab welchem Alter kann mein Kind zur Osteopathie?

Bereits Neugeborene können osteopathisch behandelt werden. Viele Eltern kommen mit ihren Babys wenige Wochen nach der Geburt, insbesondere nach einer komplizierten Entbindung.

Da die Kinder schnell auf die Reize reagieren, reichen pro Behandlung 30-45 Minuten.

Das ist individuell verschieden und hängt von den Beschwerden ab. In vielen Fällen reichen bereits 2–4 Sitzungen, um eine deutliche Verbesserung zu erzielen.

Viele Krankenkassen übernehmen anteilig die Kosten für osteopathische Behandlungen. Bitte informieren Sie sich direkt bei Ihrer Kasse über die genauen Bedingungen.

Ihre Anwesenheit und Nähe sind für Ihr Kind sehr wichtig. Bei Babys und Kleinkindern kann es hilfreich sein, wenn Sie Ihr Kind im Arm halten. Ältere Kinder profitieren oft davon, wenn sie sich frei auf die Behandlung einlassen können – in dieser Zeit können Sie es sich im Wartezimmer gemütlich machen und entspannen.

Kosten und Kostenerstattung

Als Privatpraxis biete ich Ihnen eine hochwertige und individuelle Betreuung, die speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH).

Unabhängig vom Erstattungsverhalten der Krankenkassen ist die Rechnung vollständig vom Patienten zu begleichen.

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